Die Hinterlassenschaft von Erfahrungen formen und prägen unsere Gesellschaft. Sie bilden die Möglichkeiten, wie wir in und mit der Welt leben, wie wir sie betrachten, wie wir mit ihr und anderen Lebewesen in Verbindung stehen und wie wir uns Menschen wahrnehmen und gegenseitig verstehen.
Nicht integrierte individuelle, generationale und kollektive Traumata haben eine erhebliche Einwirkung auf die Entwicklung der Menschheit. Sie fügen Menschen untereinander und der Natur erheblichen Schaden zu. Die Verletzungen müssen dabei jedoch nicht als Hindernisse auf unseren Wegen verstanden werden. Viel mehr sind sie die Wege selbst. Sie verbinden uns und führen uns zur Lebendigkeit, zu mehr Frieden und hinzu einer Kultur, die von einem wohlwollenden Miteinander geprägt ist. Lasst uns gemeinsam diese Wege gehen und uns Menschen und unsere Verletzungen besser verstehen.
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